SE 108: Essen, Gerschede, Immobilien

An einem unerwarteten Ort für dieses Thema wird es heute etwas Meta: Cornelis möchte sich vielleicht zur Altersversorgung eine Immobilie kaufen. Angeboten wurde ausgerechnet Essen und zwar der Stadtteil Gerschede. Was auf den ersten Blick absurd erscheint, wird in dieser Folge hinterleuchtet und rund um die Frage diskutiert, ob das ganze eine interessante Vorsorge für die Rente darstellt.

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9 Gedanken zu „SE 108: Essen, Gerschede, Immobilien

  1. Pingback: Die letzten und nächsten 24h, Freitag, 03.07.2015 | die Hörsuppe

  2. Hallo,

    eine wahnsinnig spannede Folge und hierfür vielen Dank und macht gern weiter so!

    Bezüglich der Immobilie kann ich keinen wirklichen Ratschlag geben aber vielleicht ein, zwei Gedanken teilen:

    Wenn das wirklich alles so geht wie besprochen, wieso kaufen dann die Mieter die Wohnungen nicht selber (denn wenn ich das richtig verstanden habe reicht ja ihre Mietzahlung aus, um alles zu tragen). Sie hätten keine höheren Aufwand als jetzt und wären irgendwann Eigentümer ihres Objektes?

    Also ich persönlich denke es steht und fällt einzig mit der Frage ob man langfristig daran glaubt, dass diese spezielle Wohnung in dieser Lage zum prognostizierten Mietpreis einen Mieter findet. Wenn man das für sich bejaht klingt es so als könnte man das gut machen. Wenn man da Zweifel hat sollte man vielleicht die Finger von lassen.

    Aber wie gesagt bin ich kein Experte.

    VG
    Marek

    • Danke für das Lob!
      Nochmal zu der Frage, warum die Mieter die Wohnung nicht selbst kaufen: Vermutlich wollen nicht alle dafür einen Kredit aufnehmen. Und vermutlich wird man Ihnen auch nicht das Paket angeboten haben, das man mir angeboten hat. Viele Menschen mieten auch lieber die Wohnung, in der sie wohnen, statt sie zu kaufen (ich selber hab irgendwie auch wenig Lust, meine eigene Wohnung zu kaufen).
      Am Ende ist auch die Frage, ob die Leute bei ihrem Einkommen einen Kredit bekommen – in meinem Fall steht ja auch noch eine Lebensversicherung als Sicherheit hinter der ganze Sachen, die nicht unbedingt jeder zur Hand hat.
      Die Wohnung wurde den Leuten auch angeboten und viele haben sie ja auch gekauft. Aber eben nicht alle, und diese Wohnung stehen nun zur Verfügung.

  3. Ich würde das nicht im Ruhrgebiet machen, da dort für alle Ewigkeit Grundwasserpumpen laufen müssen. Sollten die Bergbauunternehmen lange Vergangenheit sein und die öffentliche Ordnung an Geldmangel leiden, die Instandhaltung leidet etc. droht ein Absinken des Ruhrgebiet mit vorhergehenden Beben.
    Wenn auch nur die ersten Anzeichen des oben beschriebenen eintreten, also bevor es wirklich ernst wird, sinken die Immobilienpreise enorm.

    • Danke für diesen Hinweis – das ist sicherlich ein Punkt. Ich habe der Sache eben noch mal nachrecherchiert und konnte finden, dass im Notfall (also falls die ehemaligen Industrieunternehmen zahlungsunfähig werden) Länder und Bund einspringen. Ich nehme mal an, dass an dem Punkt, wo Länder und Bund nicht mehr in der Lage sind, für die Region ca. 100 Millionen € pro Jahr aufzutreiben, haben wir ganz andere Problem und der Wert von Immobilien ist vielerorts nicht mehr gesichert.
      Allerdings gebe ich dir Recht: Im Verhältnis spielt dieser Faktor im Vergleich zu anderen Region immer mit rein.

  4. Hallo,

    ich fände es spannend, wenn Du deine finale Entscheidung bzgl. des Investments noch kurz mitteilen würdest……

    vielen Dank und beste Grüße
    M.

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