Im dritten und letzten Teil der Japan Trilogie entführt Cornelis Sven sowie die Hörerinnen und Hörer nach Osaka und das japanischen Hinterland. Erfahrt, was man bei einem japanischen Klo nie machen sollte, welchen Reiz Kyoto bietet und wie sich japanische Waschmaschinen anhören.
Links zur Folge
- Wikipedia: Your Name
- Wikipedia: Japanische Alpen
- Wikipedia: Suwa-See
- Wikipedia: Ryokan
- Wikipedia: Pachinko
- Wikipedia: Kapselhotel
Danke für die 3 Japan-Folgen, sehr gelungen.
Zu „die machen alles anders“ würde ich noch Bambus-Gerüste in China (auch für Hochhäuserbau!!) nennen wollen. Davon lassen „sie“ sich auch nicht abbringen, warum auch. Ich finde das macht die Welt aus, daß Dinge auch mal neu gedacht werden müssen. Wie die Beschreibung mit dem Waschbecken auf dem Spülkasten, das wiederum hab ich noch nie gesehen, bei mir war es immer ein schwenkbarer Wasserhahn, der sowohl die halbe Wanne (oder Brause) als auch das Waschbecken befüllen konnte und deswegen alleine 7 Knöpfe hatte. 😉
In irgendeiner Doku hatte ich mal gesehen, daß Japaner im Haushalt auch eine dauerhafte Wannenheizung haben (auch interessant) und das Wasser die ganze Woche drin lassen, und dann die ganze Familie darin badet. (sie trennen es ja generell zu Waschen, denn sie sind ja schon sauber bevor sie baden gehen)
In Kyoto bin ich nur 2x U-Bahn gefahren bis in die Nähe zum 1. Tempel den ich besuchen wollte, und bin von da an quer und kreuz durch die Stadt gelaufen, wo ich hin wollte. Das mache ich sowieso immer, denn man entdeckt ja „zwischendrin“ so vieles anderes. In Kyoto bin ich an einer Stelle vorbei gekommen mit einer doppelten Schranke. Die zwei (x2) Gleise waren schon leicht wie ein Y auseinander, und da viel Schienenverkehr war, haben sie wirklich die Schranken unabhängig von einander geschalten und man konnte dann in dem „Zwischenraum“ an der nächsten Schranke warten. Da war Platz für 2 (kleine!) Autos hintereinander pro Richtung. Krass, aber durch die hohe Taktung der S-Bahn waren die Schranken sehr oft unten, wenn sie beides zusammen gemacht hätten, wahrscheinlich nur 1x alle x Minuten offen…
Zu Lost in Translation finde ich, daß er eine sehr eigenartigen (aber durch die ganzen O-Töne sehr interessanten) Stil hat. Ja, auch viel Klischee aus westlicher Sicht, aber auch viele Details sind zu entdecken (zb auch das eigenartige TV-Programm). Ein wichtiger Punkt im Film – so versteh ich es zumind. – ist aber auch JetLag, wovon beide irgendwie durch den Wind sind. Da wenig Sprache und wenig Handlung dabei ist, kann man den Film gut erklärend kommentieren und eigene Geschichten dazu erzählen.
Danke für die Ansage bezüglich der Anime auf Netflix, dann werd ich da mal reingucken. Ich kenne die Klassiker alle nicht, weil ich bisher immer Manga/Anime für etwas seltsam gehalten habe. Mit Pokemon oder Dragonballz und sowas konnte ich nie was anfangen.
Yourname hat mir aber sehr gefallen und überdenke nun die Position mal. 😉