SE 316: Lathen, Transrapid Besucherzentrum

Manchmal lohnt es sich, nach vielen Jahren noch mal an einen verloren geglaubten Ort zu gehen. Genau das machen Sven und Cornelis – in dieser Folge geht es noch einmal zur ehemaligen Transrapid Teststrecke in Lathen an der Ems. Wo einst ein Lost Place-Charme herrschte, existiert nun wieder Leben: Ein Verein hat seit kurzem das Besucherzentrum wieder zugänglich gemacht und kümmert sich nun um die alten Züge. Es tut sich aber auch erstaunlich viel mit der Technik, nur leider nicht mehr in Deutschland. Mit Christian Mettin gibt es einen Rundgang, der sogar in einen Transrapid führt und auch das Vereinsprojekt vorstellt.

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3 Gedanken zu „SE 316: Lathen, Transrapid Besucherzentrum

  1. Hallo zusammen,

    ganz herzlichen Dank, dass Ihr ein 2. Mal vor Ort gewesen seit. Ich war 2022 aus einem anderen Grund zufällig in der Nähe und bin aufgrund eurer 1. Folge dort hingefahren und habe mir alles angeschaut. Stand allerdings vor verschlossenen Türen. Wie schön zu hören, daß sich da jetzt jemand drum kümmert. Dieser Ort hat es verdient auch gezeigt zu werden. Vor Ort gibt es von Geocaching auch ein Adventure Lab, der einen ein bißchen an der Strecke entlang führt und auch schon ein paar Orte würdigt. Zu den Panzern bin ich auch noch gefahren, allerdings eingezäunt und man kann sie nur aus weiter Ferne betrachten.

    Viele Grüße und macht weiter so
    minilancelot

  2. Diese Folge war sehr informativ und interessant, ich hoffe, dass alle Bemühungen irgendwann erfolgreich sind und es irgendwie mit den Transrapid weitergeht. Vielen Dank

  3. Nein, China baut nicht einen Transrapid nach dem anderen, auch da sind es konventionelle Schnellzüge auf aber mittlerweile tausenden Schienenkilometern.

    Und zu „Baut man mal eine 1. Strecke und verlängert die bei Erfolg“… dazu hab ich auch eine Meinung, denn genau daran krankt das Bahnsystem in Deutschland. Wir halten zu häufig und können die Geschwindigkeit überhaupt nicht ausspielen. Findet mal heraus, wie lange der Transrapid in Shanghai überhaupt 400 fährt auf der kurzen Strecke…
    Also ICE-Stopps in Bruchsal oder Göttingen (ja! Ihr! 😀 ) sind auch ein Grund, warum ein ICE ewig braucht, neben natürlich der Doppelbelegung der bestehenden Gleise. Wenn man das auf herkömmlichen Gleisen nicht tun würde, sondern ein separates Schnellzugnetz aufbauen würde (hallo Shinkansen Normalspur vs Japan-Schmalspur), dann könnten die da auch im 5min-Abstand 300 fahren ohne immer wieder abbremsen zu müssen. Genau deswegen schafft der Shinkansen auch 220km/h Durchschnitt trotz seltener Stopps, der muß keine 450 fahren. Aber ja, Japan baut eine weitere neue Strecke zwischen den Metropolen Tokyo und Osaka und das wird eine Magnetschwebebahn. Das ist dann das 3. separate System.
    Das Problem ist nicht die Technik, sondern die Benutzungsart.

    Also ganz klar pro separates Schnellbahnnetz in ganz Europa, auch gern mit Nachtzug, damit ich von Berlin nach Barcelona in 9h kommen kann (220km/h), dann bin ich ruhig. Magnetschwebebahn muß es gar nicht sein… aber laßt es nicht von der DB bauen, sondern von den Schweizern oder so, sonst wird das eh nix. Dann steig ich auch im Zentrumbahnhof Zürich gern 1x um, um dann nach London, Madrid, Athen oder Helsinki zu fahren…
    Ach, nicht mal 2050 wird das so sein… wollen wir nicht, brauchen wir nicht, da könnte ja jeder kommen….. 🙁

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